Wenn man kräftige Tomaten und schöne pralle Früchte haben will kommt man um das Ausgeizen nicht herrum. Heute zeige ich euch wie das gemacht wird.
Da war man mal im Urlaub und schon machen die Tomaten was sie wollen. Das ist natürlich nicht zielführend, da die Tomatenpflanze ihre verfügbare Energie nicht nur auf die Früchte verwendet sondern hauptsächlich in wildem Wachstum verbraucht.
Um Krankheiten zu vermeiden sollte man diese Arbeiten an einem sonnigen Tag durchgeführt werden, dadurch können die Schnittstellen schnell und sauber austrocknen.
Geiztriebe sind alle Triebe die vom Haupttrieb abgehen und keine Blütentriebe oder Blätter sind. Die meisten Geiztriebe wachsen zwischen dem Haupttrieb und einem Blatt.
Am besten wäre es sicherlich wenn man die Geiztriebe schon abzwickt wenn sie noch ganz klein sind. Dann sind sie noch so zart, dass man sie einfach zwischen Zeigefinger und Daumen abknipsen.
Für größere Kandidaten nehme ich einfach eine Schere, die hat so finde ich den Vorteil, dass sie filigraner ist und weniger Platz benötigt.
Mit den großen Geiztrieben können wir wenn wir noch Platz haben auch noch neue Planzen ziehen. Aber dazu später mehr.
Ich entferne auch die untersten und verfärbte Blätter.
Na sieht doch schon viel besser aus. Jetzt werdet ihr merken, dass die Pflanzen deutlich kräftiger im Haupttrieb wachsen und auch die Früchte besser zulegen.
Im nächsten Beitrag schreiben ich was man mit den großen Geiztrieben oder abgebrochen Pflanzen machen kann.
Bis dahin viel Spass beim Nachmachen wünscht euch der Tomaten Mark
Edit:
Bei buschig wachsenden Sorten und Sorten mit kleinen Früchten wie z.b. Cherrytomaten verzichten wir auf das Ausgeizen.
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