Der Herbst ist auch die Zeit, in der die Häuser mit Kürbislaternen geschmückt werden. Jetzt kann man wegen Halloween geteilter Meinung sein, ja den Kommerz muss man ja nicht unterstützen, aber die Lampen waren bei uns ja schon vor den Amis da.
Also basteln wir uns heute eine Kürbislaterne.
Erst einmal vernünftig mit kaltem Wasser waschen. Meist hängt noch Erde an den Früchten, ist ja auch klar. Der Kürbis ist ein Bodengewächs.
Abtrocknen, es stört zwar den Kürbis nicht sonderlich. Aber es ist nunmal angenehmer wenn er trocken ist.
Arbeitsfläche und Werkzeuge vorbereiten, dann kann es auch schon los gehen.
Der Deckel lässt sich am einfachsten mit einem Zickzackschnitt öffnen.
Die Kerne vorsichtig vom Fruchtfleisch trennen und nicht wegwerfen, die brauchen wir noch.
Das Fruchtfleisch durch einen sauberen Schnitt vom Deckel trennen.
Jetzt sammeln wir mit dem Löffel die ganzen Kerne ein. Je sorgsamer wir das Fruchtfleisch weglassen, desto einfacher wird es später.
Nachdem die Kerne draussen sind, schaben wir das restliche Fruchtfleisch aus dem Kürbis.
Wir tun uns leichter wenn wir die Fratze mit einem Stift vorzeichnen. Möglichst ein löslichen Stift verwenden.
Grob entlang der Linien ausstechen.
Damit die Kanten später schöner aussehen, schneiden wir gerade nach.
Teelicht rein und fertig ist die Kürbislaterne. Aber noch geht's weiter.
Wasser und Salz in eine Schüssel.
Kerne, nachdem sie frei von Fruchtfleisch sind, ab über Nacht ins Wasser zum einweichen.
Nochmal umrühren und warten.
Abtropfen lassen und dann auf das Backblech.
Olivenöl aufsprühen .
Mit Salz, Knoblauchpulver und Chiliflocken würzen.
Jetzt noch ca.15 Minuten bei 200 Grad backen.
Fertig ist der leckere und gesunde Knabbersnack.
Viel Spaß beim Nachmachen wünscht der Tomaten Mark
Gut gemacht! BRAVO
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